Weihnachtsfeier mit KI, Maul und Tombola

Christoph Maul strapazierte bei seinem launigen Auftritt die Lachmuskeln der Gäste. Foto: Uli Digmayer

Christoph Maul strapazierte bei seinem launigen Auftritt die Lachmuskeln der Gäste. Foto: Uli Digmayer

An Ende war der Saal dann doch ordentlich gefüllt, wie immer war eine Tombola aufgebaut und für kurzweilige Unterhaltung sowie gutes Essen war auch wieder gesorgt: Die Weihnachtsfeier des VNBS am 16. Dezember 2023 avancierte zum gelungenen Jahresabschluss für die Kolleg*innen der nordbayerischen Sportjournaille.

Der 1. Vorsitzende Uli Digmayer brachte in seiner launigen Begrüßungsrede die Lacher schnell auf seine Seite: Er hatte im Vorfeld die Künstliche Intelligenz bemüht, sich mit dem Verein Nordbayerischer Sportjournalisten und dessen handelnden Personen auseinanderzusetzen. Die Recherchen der KI warfen erwartungsgemäß eher Fragen auf und lieferten allenfalls skurrile Erkenntnisse.

Immerhin konnte KI mit dem Stichwort Tombola etwas anfangen; dass die Wurzeln dieses Lotteriespiels im Italienischen liegen, hat sich offenbar auch in der virtuellen Welt herumgesprochen. Beim VNBS zeichnet Geschäftsführer Harald Büttner mit seinem Tombola-Team seit vielen Jahren für die Zusammenstellung verantwortlich. Immerhin 300 Preise gab es für die rund 40 Teilnehmer diesmal zu gewinnen; aus dem Erlös wurden wie immer wohltätige Einrichtungen unterstützt.

Ehe die Gewinner die Preise im großen Saal des Landgasthofs Löhner in Diepersdorf in Empfang nehmen konnten, strapazierte ein nicht nur in Franken sehr beliebter und bekannter Künstler die Lachmuskeln der Zuhörer: Christoph Maul nahm das Publikum mit auf die Reise durch den nicht immer so einfachen Alltag des Franken an sich. Fast eine Stunde lang zog der Kabarettist aus Schillingsfürst, der seit 2022 auch als Sitzungspräsident des Veitshöchheimer BR-Klassikers „Fastnacht in Franken“ fungiert, pfiffig und deftig vom Leder.

Dass sich nach anfänglich zähem Meldeprozedere doch noch gut 40 Gäste zur Weihnachtsfeier eingefunden hatten, ist ein Stück weit auch der Deutschen Fußball Liga zu verdanken: Erst relativ zeitnah terminierte die DFL den Zweitliga-Spieltag konkret, so dass lange zu befürchten war, dass das Heimspiel des 1. FC Nürnberg gegen den HSV zeitgleich als Samstagabendspiel stattfinden könnte. Was den Terminplan einiger Kolleg*innen doch ziemlich durcheinandergewirbelt hätte.     H.B.

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