VDS-JHV: Konstruktive Gespräche, Hoffen auf Kontinuität

VDS-JHV 2024, Digmayer, Büttner

Der erste Vorsitzende Uli Digmayer (links) und Geschäftsführer Harald Büttner vertraten den VNBS bei der Jahreshauptversammlung 2024 in Hamburg. Foto: VNBS

Delegierte aus 18 der 20 VDS-Regionalvereine trafen sich am 15. April in Hamburg zur Jahreshauptversammlung 2024 unserer Dachorganisation Verband Deutscher Sportjournalisten. Der VNBS war mit dem 1. Vorsitzenden Uli Digmayer und Geschäftsführer Harald Büttner vertreten. In einer konstruktiven, von Sachlichkeit geprägten Sitzung verschafften Präsident Andre Keil und seine Mitstreiter im Präsidium den Vereinsvertretern einen Überblick über die aktuellen berufsständischen Themen und stellten sich in einem regen Meinungsaustausch den Fragen und Anregungen aus der rund 50-köpfigen Versammlungsrunde.

Keil berichtete ausführlich über die geplante und teilweise schon umgesetzte Modernisierung und Umstrukturierung der Arbeitsabläufe im Präsidium, das beim nächsten Wahlkongress im Frühjahr 2025 in München um mindestens einen Beisitzer erweitert werden soll. Schatzmeister Wolfram Köhli gab Einblick in die solide Finanzlage des Verbandes, in dem derzeit 3272 hauptamtliche Sportjournalist*innen in den Bereichen Print, Online, Foto, Funk und Fernsehen organisiert sind. Er informierte auch ausführlich über die in Planung befindliche neue VDS-Datenbank.

Auf Kontinuität hofft man nach zuletzt zwei krankheitsbedingten Wechseln auf der Geschäftsführerposition. Die nimmt seit Anfang 2024 Thorsten Poppe ein, der zuvor ehrenamtlich im VDS-Präsidium tätig war. Er leitet die administrativen Geschicke des Verbandes über ein mobiles Büro mit professionellem Post- und Telefonservice, auf das im Bedarfsfall (oder im Notfall) auch die Präsidiumsmitglieder zugreifen können.

Eine Änderung wird es voraussichtlich ab 2025 beim Procedere der Presseausweis-Ausstellung geben. Der Plan des VDS sieht vor, die von den Mitgliedern über die Regionalvereine beantragten Ausweise künftig zu fünf festen Terminen zwischen Ende Oktober und Mitte Januar drucken zu lassen. Wer danach das Dokument beantragt, muss eine Gebühr von voraussichtlich zehn Euro bezahlen. Begründung: Die „Nachzügler“ werfen hohe Zusatzkosten auf, mit ihnen ist zudem zusätzlicher organisatorischer Aufwand verbunden.

VDS-JHV 2024, Preisträger

Die glücklichen Preisträger der VDS-Artikelwettbewerbe 2024. Foto: VNBS

Der Arbeitssitzung folgte am Abend ebenfalls im Hamburger Lindner Hotel Hagenbeck der Galaabend mit der Ehrung der Gewinner in den sieben VDS-Wettbewerben. Das Präsidium lobte einmal mehr das hohe Niveau der eingesendeten Beiträge. Ausführliche Berichte dazu und weitere aktuelle Informationen rund um den VDS sind auf  www.sportjournalist.de abrufbar.           Harald Büttner

 

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