Alles „ok“ in Ansbach: Otto Koller ist 70

Otto Koller

Herzlichen Glückwunsch! Otto Koller, langjähriges Vorstandsmitglied und von 2010 bis 2013 auch 1. Vorsitzender des VNBS, feierte am 31. August seinen 70. Geburtstag. Der frühere Sportchef der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach – Kürzel: „ok“ – genießt seit einiger Zeit den Ruhestand.

In Ansbach war stets alles „ok“. Klein o, klein k. Über 42 Jahre war das ein Markenzeichen unter Artikeln der Fränkischen Landeszeitung (FLZ). Ob Fußball, Handball oder Basketball – Otto Koller war dabei. Am 1. Januar 1971 begann er – ohne Volontariat wohlgemerkt – als Sportredakteur des Blattes, das ein Gebiet so groß wie das Saarland versorgt. Ins westliche Mittelfranken hatte es den am 31. 8. 1948 in Fridolfing geborenen und in Altötting und Burghausen aufgewachsenen Südbayern verschlagen. Sein Vater war Polizeibeamter und wurde nach Hersbruck im Nürnberger Land versetzt. Also besuchte der heranwachsende Otto von 1964 bis 1968 das Gymnasium Carolinum in Ansbach, schloss eine Lehre als Einzelhandelskaufmann an, die er 1970 beim Kaufhof in Nürnberg erfolgreich beendete.

Da aber hatte er schon „Blut geleckt“ durch seine freie Mitarbeit in der Sportredaktion. Und weil der damalige Sportredakteur die FLZ verließ, wurde der Wunschposten frei. Zunächst ganz alleine, Jahre später mit einem zweiten Mann an der Seite, baute Otto Koller eine professionelle Abteilung auf. Krank war er eigentlich nie und Urlaub, so der Eindruck des unbedarften Lesers, hat dieser „ok“ offenbar auch nicht. Das Kürzel war immer gegenwärtig.

14 Jahre lang (1996 bis 2010) war Otto Koller 2. Vorsitzender des Vereins Nordbayerischer Sportjournalisten (VNBS), dessen Vorsitz er 2010 übernahm und im Februar 2013 aus gesundheitlichen Gründen wieder abgeben musste. Ab 2001 wirkte er in der VDS-Arbeitsgruppe Lokalsport mit. Selbst schnürte Koller in jungen Jahren die Fußballstiefel bei den Ansbacher Vereinen SpVgg und ESV. Später trainierte er den ESV, den TSV Lichtenau und den TSV Flachslanden, bei der SpVgg wirkte er als Co-Trainer.

In der FLZ-Lokalredaktion arbeitete ab 1971 auch Inge, mit der Otto Koller nunmehr exakt seit 45 Jahren verheiratet ist. 1976 wurde Sohn Bastian geboren, 1979 wechselte Inge zu ihrem Mann in den Sport, weil der zweite Redakteur die FLZ verlassen hatte. Inzwischen genießen beiden den verdienten Ruhestand. Sie haben endlich mehr Freizeit für Reisen, für den Garten, vor allem für die Familie. Oft geht es nun raus auf die nahe A 6 in Richtung Stuttgart, zu  Bastians Familie, zu Ottos und Inges Enkeln. Das soll noch lange so bleiben. Der VNBS wünscht Otto zum 70. Geburtstag alles Gute, vor allem ganz viel Gesundheit!    Martin Messerer     

 

 

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